Grundlagen der Finanzen
Kernidee:
Der Einstieg in die Welt der Finanzen beginnt mit dem Verständnis der Bausteine, die unser finanzielles Leben bestimmen: Budgetierung, Sparen, Investieren und persönliche Finanzplanung. Wer diese Grundpfeiler versteht, kann selbstbewusst Entscheidungen treffen, langfristige Ziele erreichen und finanzielle Sicherheit aufbauen.
Was erklärt wird:
1. Einnahmen, Ausgaben und Haushaltsplanung
Einnahmen verstehen: Alles Geld, das regelmäßig oder unregelmäßig in Ihre Haushaltskasse fließt – Gehalt, Nebeneinkünfte, Zinsen, Dividenden oder Geschenke.
Ausgaben kategorisieren:
Fixkosten: Miete, Versicherungen, Abos, Kredite
Variable Kosten: Lebensmittel, Freizeit, Kleidung
Unregelmäßige Kosten: Reparaturen, Arztbesuche, Geschenke
Haushaltsplanung erstellen: Ein Haushaltsplan hilft, Einnahmen und Ausgaben gegenüberzustellen, finanzielle Engpässe zu erkennen und Geld gezielt zu steuern.
Tools & Methoden: Excel-Tabellen, Apps wie YNAB oder Mint, Envelope-System (Bargeld-Umschlag-Methode).
2. Sparen und Sparziele definieren
Warum sparen wichtig ist: Sparen schafft finanzielle Sicherheit, ermöglicht größere Anschaffungen und den Aufbau von Vermögen.
SMART-Sparziele:
Spezifisch: z. B. „Ich spare 3.000 € für eine Weltreise in 2 Jahren“
Messbar: Monatliche Beiträge definieren
Attraktiv: Ein Ziel motiviert, dran zu bleiben
Realistisch: Basierend auf Einkommen und Lebensstil
Terminiert: Klare Frist für das Ziel
Sparmethoden:
Automatisches Abbuchen auf ein separates Sparkonto
50/30/20-Regel: 50 % für Notwendiges, 30 % für Lifestyle, 20 % fürs Sparen
„Round-up“-Apps: Kleingeld von Einkäufen wird automatisch gespart
3. Einführung in Investitionen
Warum investieren: Geld, das nur auf einem Konto liegt, verliert durch Inflation an Wert. Investitionen helfen, Vermögen aufzubauen.
Grundlagen verschiedener Anlageformen:
Aktien: Beteiligung an Unternehmen, höhere Renditechancen, aber höheres Risiko
ETFs (Exchange Traded Funds): Diversifiziertes Portfolio aus vielen Aktien, kostengünstig und risikoärmer als einzelne Aktien
Anleihen: Schuldtitel, die Zinsen abwerfen, tendenziell stabiler, geringere Rendite
Rohstoffe, Immobilien, Fonds: Alternative Anlagen, um Risiko zu streuen
Risikomanagement:
Diversifikation: Streuen Sie Ihr Geld auf verschiedene Anlageklassen
Zeithorizont beachten: Langfristige Anlagen können Schwankungen besser ausgleichen
Notfallfonds vorher aufbauen: 3–6 Monatsausgaben in liquiden Mitteln
4. Finanzielle Notfallpläne
Warum Notfallpläne notwendig sind: Unvorhergesehene Ereignisse wie Jobverlust, Krankheit oder Reparaturen können finanzielle Stabilität bedrohen.
Aufbau eines Notfallfonds: Liquidität sichern, damit man nicht gezwungen ist, Investitionen zu verkaufen oder Schulden aufzunehmen.
Versicherungen prüfen: Krankenversicherung, Haftpflicht, Berufsunfähigkeitsversicherung – die richtigen Versicherungen schützen vor existenziellen Risiken.
Kontakt
Wir sind für Sie da – jederzeit erreichbar.
Kontaktformular
© 2025. All rights reserved.
